Stress fühlt sich nicht gut an und kann krank machen. Diese Erkenntnis setzt sich immer mehr durch und Forscherinnen und Forscher beschäftigen sich immer häufiger mit den Auswirkungen von übermäßigen Cortisol-Ausschüttungen. Stress hat demnach nicht nur Auswirkungen auf die Psyche, sondern auch auf unseren physischen Zustand. Was aber nicht viele wissen: Stress kann auch Zahnfleischentzündungen fördern. Lesen Sie hier, welchen Einfluss auf unsere Mundgesundheit hat und mit welchen Tipps Sie Stress abbauen können.
Verbindung zwischen seelischem Wohlbefinden und Mundgesundheit
Stress ist zu einem allgegenwärtigen Bestandteil des modernen Lebens geworden und kann sich auf vielfältige Weise auf unsere Gesundheit auswirken. Weniger bekannt ist jedoch, dass Stress auch einen erheblichen Einfluss auf unsere Mundgesundheit haben kann, insbesondere auf das Auftreten von Zahnfleischentzündungen.
Zahnfleischentzündungen werden durch die Ansammlung von Plaque verursacht. Das ist ein Film aus Speiseresten, Speichel, Essensresten und Bakterien. Eine gute Mundhygiene und unser eigenes Immunsystem halten die natürlich vorkommenden Bakterien in unserem Mund in einer Balance. Normalerweise kann das Immunsystem schädliche Bakterien bekämpfen. Stehen wir aber unter Stress kann die Immunantwort geschwächt sein. Das kann dazu führen, dass sich schädliche Bakterien im Mund vermehren.
Ein gestresster Körper produziert vermehrt Stresshormone wie Cortisol, die das Immunsystem beeinträchtigen können. Das Zahnfleisch kann anfälliger für Entzündungen werden und eine geringere Fähigkeit haben, Bakterien abzuwehren. Darüber hinaus neigen gestresste Personen oft dazu, ihre Mundhygiene zu vernachlässigen, indem sie beispielsweise weniger gründlich Zähne putzen oder Zahnseide verwenden, was die Plaquebildung begünstigt und die Zahnfleischentzündung verschlimmern kann.
Zähneknirschen bei Stress
Ein weiterer Faktor, der Stress und Zahnfleischentzündungen verbindet, ist das Zähneknirschen oder Bruxismus genannt. Manche Menschen pressen unter Anspannung unbewusst ihre Zähne zusammen oder reiben sie im Schlaf stark aufeinander. Dabei kann übermäßiger Druck auf das Zahnfleisch entstehen, die eine Zahnfleischentzündung begünstigen.
Tipps zur Stressbewältigung
Wenn Sie unter Zahnfleischentzündungen leiden und gleichzeitig merken, dass Sie häufig gestresst sind, können Sie versuchen, Stress abzubauen, um Ihre Mundgesundheit zu stärken. Natürlich sind eine gute Mundpflege und auch Ernährungsumstellung grundlegende Pfeiler der Therapie von Zahnfleischentzündungen. Um Stressbedingten Zahnfleischentzündungen vorzubeugen, ist es wichtig, Stressmanagement-Techniken in den Alltag zu integrieren. Regelmäßige Bewegung, Entspannungstechniken wie Yoga oder Meditation, ausreichend Schlaf und der Umgang mit Stressoren auf positive Weise können helfen, Stress abzubauen und die Immunfunktion zu verbessern.

Wenn Sie unter Zahnfleischentzündungen leiden und gleichzeitig merken, dass Sie häufig gestresst sind, können Sie versuchen, Stress abzubauen, um Ihre Mundgesundheit zu stärken. Natürlich sind eine gute Mundpflege und auch Ernährungsumstellung grundlegende Pfeiler der Therapie von Zahnfleischentzündungen. Um Stressbedingten Zahnfleischentzündungen vorzubeugen, ist es wichtig, Stressmanagement-Techniken in den Alltag zu integrieren. Regelmäßige Bewegung, Entspannungstechniken wie Yoga oder Meditation, ausreichend Schlaf und der Umgang mit Stressoren auf positive Weise können helfen, Stress abzubauen und die Immunfunktion zu verbessern.
Wenn Sie merken, dass Sie gestresst sind, kann Ihnen eine bewusste Atmung weiterhelfen. Tiefe Atemzüge versorgen Ihren Organismus mitausreichend Sauerstoff und entspannt das Nervensystem. Beim Yoga lernen Sie neben Meditation Atemtechniken, die Ihnen in solchen Situationen weiterhelfen.
Probieren Sie mal Jogging für den Gaumen. Das „Laufen“ mit den Zähnen ist ein probates Mittel, um Stress abzubauen. Spüren Sie bei Anspannung, wie Ihre Kiefermuskulatur automatisch verspannt? Durch die gleichmäßige Bewegung der Kiefer beim Kaugummi kauen ziehen sich Ihre Kiefermuskeln zusammen und lösen sich danach wieder. Dieser Vorgang verhindert, dass die Muskulatur verkrampfen kann. Der Kiefer entspannt, das wirkt sich auch auf den restlichen Körper aus!
Auch Bewegung hilft dabei den stressigen Momenten im Alltag zu entfliehen und Stress abzubauen. Wählen Sie am besten ein moderates Ausdauertraining wie leichtes Joggen, Walken oder Schwimmen.
Natürlich empfehlen sich auch klassische Entspannungstechniken. Bewährt hat sich etwa die Muskelentspannung nach Jacobson, Autogenes Training, Yoga sowie Meditation. Probieren Sie einfach aus, was zu Ihnen passt!