ZAHNGESUNDHEIT

    Ernährung und Zahnfleischbluten

    Wenn Sie bemerken, dass Ihr Zahnfleisch häufiger gerötet und geschwollen ist und es sogar blutet, dann liegt vermutlich eine Zahnfleisch­entzündung vor. Eine unzureichende Mundhygiene zeichnet oftmals für die entzündlichen Prozesse in der Mundhöhle verantwortlich. Aber neben schlechter Zahnhygiene kann auch eine einseitige oder falsche Ernährung Zahnfleischbluten begünstigen. Die gute Nachricht dabei ist: Es gibt auch antientzündliche Lebensmittel und eine Ernährungsumstellung kann dazu beitragen, die Mundgesundheit zu verbessern. Lesen Sie hier mit welchen Lebensmittel Sie Ihrem Zahnfleisch Freude bereiten.

    Zahnfleisch­entzündung ernst nehmen

    Zahnfleischbluten ist meist das erste sichtbare Anzeichen dafür, dass im Mund etwas nicht stimmt. Es deutet meist auf eine Entzündung des Zahnfleischs hin und sollte deshalb unbedingt als Warnsignal ernst genommen werden. Eine Gingivitis (Zahnfleisch­entzündung) kommt häufiger vor und kann unbehandelt zu einer Parodontitis (Zahnbettentzündung) werden, eine Entzündung des gesamten Zahnhalteapparates. Langfristig drohen dann Wackelzähne und sogar Zahnausfall.

    Mit einer gründlichen Mundhygiene und regelmäßigen Zahnarztbesuchen reduzieren Sie Ihr Risiko für Zahnfleisch­entzündungen deutlich. Aber auch über die Ernährung haben Sie direkten Einfluss auf die Mundgesundheit und das gilt nicht nur für die Zähne.

    Gute Ernährung gegen Zahnfleisch­entzündungen

    Mittlerweile beschäftigen sich viel mehr Menschen mit dem, was bei ihnen auf dem Teller liegt. Sie kennen Inhaltsstoffe, zählen Kalorien oder essen vielleicht sogar entzündungshemmend. Es gibt nämlich einige Lebensmittel, die positiv auf Entzündungsherde im Körper einwirken oder sogar präventiv wirken! Wissenschaftler haben sogar herausgefunden, dass die Behandlung von Zahnfleischentzündungen mit der richtigen Ernährung positiv beeinflusst werden kann. Wenn Patientinnen und Patienten mit Gingivitis oder Parodontitis ihre Ernährung umstellen, dann können Entzündungen und Zahnfleischbluten schneller zurückgehen. Außerdem sinkt das Risiko für Zahnverlust bei einer angepassten Ernährung.

    Lebensmittel mit Omega 3

    Mittlerweile beschäftigen sich viel mehr Menschen mit dem, was bei ihnen auf dem Teller liegt. Sie kennen Inhaltsstoffe, zählen Kalorien oder essen vielleicht sogar entzündungshemmend. Es gibt nämlich einige Lebensmittel, die positiv auf Entzündungsherde im Körper einwirken oder sogar präventiv wirken! Wissenschaftler haben sogar herausgefunden, dass die Behandlung von Zahnfleischentzündungen mit der richtigen Ernährung positiv beeinflusst werden kann. Wenn Patientinnen und Patienten mit Gingivitis oder Parodontitis ihre Ernährung umstellen, dann können Entzündungen und Zahnfleischbluten schneller zurückgehen. Außerdem sinkt das Risiko für Zahnverlust bei einer angepassten Ernährung.

    Gegen eine Parodontitis lässt sich also selbst einiges unternehmen. Neben der Mundhygiene zählen vor allem der Rauchstopp, aber eben auch eine Ernährungsumstellung dazu. Antientzündliche Lebensmittel, aber auch längere Essenspausen unterstützen den Behandlungserfolg bei einer Zahnbettentzündung.

    Entzündungsfördernde Lebensmittel

    Nährstoffmangel, aber auch bestimmte Lebensmittel fördern offenbar Entzündungsprozesse im Körper, weil sie das Wachstum schlechter, das heißt krank machender Bakterien im Mund begünstigen.

    Kohlenhydrate etwa wirken entzündungsfördernd, weil sie viel Zucker, Fruchtzucker oder Stärke enthalten. Diese Energielieferanten werden heutzutage überwiegend industriell verarbeitet verzehrt, das heißt sie enthalten zu viel isolierten Zucker. Das führt zu Zahnbelägen, der ideale Nährboden für schlechte Bakterien. Natürlich vorkommende Kohlenhydrate sind meist in Verbund mit Ballaststoffen.

    In tierischen Lebensmitteln wie Fleisch, Käse und Eiern kommen gesättigte Fettsäuren vor. Diese können Entzündungsprozesse in der Mundhöhle fördern.

    Auch auf die Zubereitung kommt es an. Beim starken Erhitzen von Fetten entstehen nämlich mitunter Trans-Fette. Die finden sich vor allem in frittierten Speisen oder Croissants. Hier gilt ebenfalls: sie wirken entzündlich.

    Über Cholesterin hat man sowieso noch nie etwas Gutes gehört. Diese fettähnliche Substanz kommt nur in tierischen Lebensmitteln vor, wie z. B. in Eigelb, Käse oder Schweinefleisch. Es lagert sich oftmals in Blutgefäßen ab und ist deshalb ein großer Risikofaktor für Herz-Kreis-Erkrankungen, aber es kann auch Zahnfleisch­entzündungen negativ beeinflussen.

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    Zahnfleischfreundliche Lebensmittel

    Zur Ursachenbekämpfung von Zahnfleisch­entzündungen gehören nicht nur eine gründliche Mundhygiene, professionelle Zahnreinigungen, sondern gerade bei Zahnbettentzündungen auch eine Umstellung auf ausgewogene und antientzündliche Lebensmittel.

    Entzündungshemmend wirken zum Beispiel Ballaststoffe. Das sind die Nahrungsbestandteile, die unser Organismus nicht zur Energiegewinnung verwerten kann, aber trotzdem sehr wichtig für unseren Körper und unsere Gesundheit sind. Sie senken Cholesterin und Blutzuckerspiegel und können auch vor Entzündungen schützen. Und das Gute: Ballaststoffe müssen gut und gründlich gekaut werden, das hat einen reinigenden Effekt auf die Zähne. Zu Ballaststoffen zählen Vollkornprodukte, Haferflocken und auch Gemüse.

    Sekundäre Pflanzenstoffe sind Stoffe, die Gemüse und Pflanzen Farbe, Form und Geruch verleihen, wie z. B. Carotinoide. Viele dieser Stoffe wirken entzündungshemmend.

    Nährstoffe für eine gesunde Mundhöhle: Mineralstoffe wie Natrium, Kalium oder Eisen sind wichtig für die Stoffwechselvorgänge im Körper. Außerdem entfalten sie positive Eigenschaften bei Entzündungsreaktionen im Körper. Entzündungshemmende Wirkung konnte für Kalzium, Magnesium und Zink nachgewiesen werden.

    Einfluss von Vitamin-C und Omega-3-Fettsäuren auf das Zahnfleisch

    Vitamine sind wichtig für unseren Organismus, sie leisten vielfältige Dienste. Unser Immunsystem braucht sie und sie sind unabdingbar für die Zellerneuerung. Das sind im Übrigen beides Schlüsselfunktionen, die bei der Wundheilung von Zahnfleischentzündungen benötigt werden. Außerdem schützen diese Funktionen auch vor Entzündungen. Vitamin-C-Mangel hingegen kann massive Kiefer- oder Zahnprobleme verursachen.

    Entzündungshemmend wirken übrigens auch die „guten“ Fette, die sogenannten Omega-3-Fettsäuren. Sie haben einen entzündungsauflösenden Effekt. Omega-3-Fettsäuren kommen in fettem Seefisch wie Lachs oder Hering vor und in Leinsamen, Walnüssen oder Algen.

    Frisch gepresster Orangensaft

    Vitamine sind wichtig für unseren Organismus, sie leisten vielfältige Dienste. Unser Immunsystem braucht sie und sie sind unabdingbar für die Zellerneuerung. Das sind im Übrigen beides Schlüsselfunktionen, die bei der Wundheilung von Zahnfleischentzündungen benötigt werden. Außerdem schützen diese Funktionen auch vor Entzündungen. Vitamin-C-Mangel hingegen kann massive Kiefer- oder Zahnprobleme verursachen.

    Entzündungshemmend wirken übrigens auch die „guten“ Fette, die sogenannten Omega-3-Fettsäuren. Sie haben einen entzündungsauflösenden Effekt. Omega-3-Fettsäuren kommen in fettem Seefisch wie Lachs oder Hering vor und in Leinsamen, Walnüssen oder Algen.

    Welche Ernährung bei akuter Zahnfleisch- oder Zahnbettentzündung?

    Ernährungsumstellungen gelingen schwer, das wissen zahlreiche Menschen. Hilfreich sind dabei konkrete Tipps. Experten empfehlen Menschen mit Parodontitis zum Beispiel die sogenannte Okinawa-Ernährung. Auf der Insel Okinawa leben prozentual gesehen die meisten gesunden Hundertjährigen. Man schreibt ihrer Ernährung einen großen Anteil dabei zu. Auf Okinawa verzehren die Bewohnerinnen und Bewohner viel Blattgemüse, Pilze, Wurzelgemüse, Süßkartoffeln und Buchweizennudeln. Dazu gibt es Meeresfrüchte und Fisch.

    Betroffene einer Zahnfleisch- oder Zahnbettentzündung greifen am besten zu viel Gemüse und zu viel Ballaststoffen. Diese enthalten zahlreiche antientzündliche Stoffe. Außerdem sollten einfache Kohlenhydrate wie Weizenprodukte (Nudeln, Weißbrot) reduziert und gegen Vollkornprodukte getauscht werden. Wichtig sind auch die Esspausen. Reduzieren Sie Ihre Ernährung bestenfalls auf 2 bis 3 Gerichte am Tag und verzichten Sie auf Snacks. Der Verzicht auf Fleisch hat eine immense antientzündliche Wirkung. Gewürze wie Kurkuma, Ingwer und Curry wirken ebenfalls entzündungshemmend.

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    3 Fach Schutz